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Dienstag, Februar 27, 2007
Damentrio aus Brooklyn
Nur mit Keyboards, Drummachine und Percussions kommen die New Yorkerinnen Anne, Heather und Erika, auf ihrem neuen Album "The Bird Of Music" daher. Mit dabei natürlich drei wunderbar leichte und klare Stimmen die sich zwischen die elektronischen Klänge mischen. Das Album klingt überwiegend sanft, aber nicht langweilig. Ein bisschen Sommer-Feeling gibt's im folgenden Video "Fallen Snow".
Am Freitag spielte die Hamburger Band Sport im Knust. Ich hatte mich recht spontan entschieden dort hinzugehen. Leider spielten Sport erst um 23 Uhr! Die Vorbands konnten einen auch nicht wirklich trösten. Fitness aus Köln war ziemlich langweilig... die zweite Band war ganz okay, fegte aber mit ihrem letzten Song einem echt die Ohren weg. Als Sport endlich anfingen, war man bereits taub und genervt von der schlechten Akkustik. Trotzdem sind Sport live recht gut... die Zugabe jedoch, habe ich mir dann aber nicht mehr angetan.
Den Samstagabend verbrachte ich mal wieder im Wendland. Schon wieder!? Ja, aber es hat sich gelohnt! Eine nette Bekannschaft vom letzten Samstag lud mich zum "Madsen-Geheimkonzert" ein. Eigentlich war es eine Veranstaltung die dem kürzlich verstorbenem Otty gewidmet wurde, Tontechniker im Café Grenzbereiche in Platenlaase. Sogar Thees Uhlmann (Tomte-Frontmann) hatte einen Auftritt und spielte bekannte Tomte Songs wie z.B. "Ich sang die ganze Zeit von dir", oder "Du bist den ganzen Weg gerannt". Danach endlich Madsen, die live echt wahnsinnig gut sind! Wirklich sympathische Jungs. Einige namhafte Hamburger Bands schwärmen übrigens von Platenlaase, es sei ein prima Auftrittsort, familiär und persönlich. Auch Kettcar nahmen Songs im Platenlaaser Tonstudio auf. Zum krönenden Abschluss gabs dann noch schön 'up platt' den Platenlaase-Song "Platenlaase i moug di". Ein wunderschöner Abend!
Die Musik von den Fruit Bats klingt nicht gerade außergewöhnlich. Macht aber nichts, denn genau diese einfachen Folk-Popmelodien passen wunderbar zu einem abendlichen Gelage am Strand oder anderen netten Orten. Seit 1999 existiert die Band, die sich nach früchteliebenden Fledermäusen benannt hat. Etwas mehr Aufmerksamkeit bescherte ihnen aber erst ihr drittes Album "Spelled in Bones", das sie auf dem SubPop-Label veröffentlichten. Dort sind bereits einige Indie-Bands beheimatet, wie z.B. Hot Hot Heat. Eric Johnsons Gesang klingt herrlich leicht und lässt irgendwie ein bisschen Beach Boys oder Beatles durchscheinen. Eher ein Platte für den Sommer. Aber warum nicht auch jetzt mal ein paar sonnige Melodien ins Haus holen...