spurious somersault

indie, alternative, singer-songwriter, dreampop, folk, alt. country, female vocal, german pop

Name:
Standort: Hamburg, Germany

Montag, September 25, 2006

"Da bist du ...

in den Ferien deiner Eltern, sowie ich und das war '85." So singen Schrottgrenze in ihrem Song "Am gleichen Meer" und blicken zurück in vergangene Tage. In ihrem fünften Album "Château Schrottgrenze“ verabschieden sie sich nun auch vom Punk und kommen eher dem Pop nahe. Ihr Sound konzentriert sich aufs Wesentliche, die Melodien sind einfach und schön, was den Songs aber eine gewisse Authentizität verleiht. Das ist ehrliche Gitarrenmusik aus Hamburg...
Weitere Anspieltipps: "Fernglas", "Nichts ist einsamer als das", "Alaska"

Montag, September 18, 2006

HAW

Erster Tag HAW heute... und ich bin schon total geschafft. Soviele Eindrücke und neue Gesichter. Soviel was auf einem zukommt. Man freut sich, ist neugierig, hat aber auch Angst und Zweifel ob man das alles überhaupt packt. Naja, aber das wird die Zeit zeigen... Immerhin habe ich nun den Status "Studentin" und darf so in Kinos, Theater etc. vergünstigt rein. ;-)

Rockspektakel


Am Freitag war ich bereits einmal kurz auf dem Rockspektakel. Habe jedoch nur die Gruppe Abwärts ein wenig mitbekommen. Immerhin spielte Rod (spielt sonst bei den Ärzten) auch mit, der seit 2004 wieder dabei ist. Am Sonntag dann der langersehnte Auftritt von Bela B. Ich muss sagen, der Typ hat den Rathausmarkt gerockt! Es sollte mehr solcher Veranstaltungen 'for free' geben!

Montag, September 11, 2006

SUNday


Haaach, was für ein Sonntag! Bei dem wunderschönen Wetter läuft es sich ganz leicht einmal um die Alster, schließlich wird man belohnt mit einem herrlichen Sonnenuntergang...
Genau das richtige an einem Sonntag. Am Freitag konnte ich mal wieder in meiner Jugenddiscothek im Wendland etwas feiern und Samstag ein wenig durch Altonas Bars tingeln. Von daher muss der Sonntag dann doch entspannender und ruhiger ausfallen. Wer hätte gedacht, dass der Sommer doch nochmal vorbeischaut...

Pop Core Poetin

Pop Core-Poetin Catharina Boutari, vielen eher bekannt als Sängerin der Indie-Rock Formation Uh Baby Uh veröffentlicht in Eigenregie ihr erstes Solowerk unter ihrem eigentlichen Namen. Das Werk trägt den Titel "2 Einhalb Minuten Deutschland". Erhältlich ist diese wundersame EP jedoch ausschließlich über ihre Homepage und natürlich auf ihren Konzerten. Die 7-Track-CD glänzt nicht nur optisch in einer sehr liebevoll aufgemachten 7" Verpackung mit ausklappbaren Poster-Cover, sondern bietet auch Eindrucksvolles für die Ohren. Den Anfang macht "In Einem Land Wo Die Zitronen Blühen", den ultimativen Hit auf den Uh Baby Uh-Konzerten in einer leicht überarbeiteten Version. Gefolgt von "Nimm Mich Nicht Mit", einem großartigen Gegenstück zu einem 2Raumwohnung-Hit im Pulp Fiction-Flair.

"Mein Ziel ist es, den perfekten Popsong zu schreiben, ihn mit der Poesie der Worte zu verbinden, und ihn mit der Radikalität des Rock’n’Roll vorzutragen."
Catharina Boutari

„Die Stimme klingt wie ... - nein, das kann nicht sein. Man kann das nicht wiederholen, diese exaltierte Art zu singen, diese gerollten Rs, diese Melodien, die sich opernhaft aufschwingen und doch die ganze Wut des Punk in sich tragen. Nina Hagen hat das gemacht, da war die Neue Deutsche Welle noch neu und die Welt eine andere, mit Kampflinien, die längst verschwunden sind. Trotzdem muss man daran denken bei der Hamburger Sängerin Catharina Boutari...Wie Nina Hagen strahlt Boutari eine beängstigende Energie aus, wie bei Nina Hagen spürt man bei ihr die Auflehnung. Und doch ist es nicht dasselbe. Wo Nina Hagen mit einem Riesenpenis auftrat, singt Boutari: "Nimm mich nicht mit / dein halbes Herz ist nicht genug". So ändern sich die Zeiten.“
(taz, 02.09.04)



Am Sonntag, den 17. September spielt Catharina Boutari übrigens auf dem RockSpektakel (Hamburg Rathausmarkt). Der Eintritt ist frei!!!

Donnerstag, September 07, 2006

Alstertal


Eigentlich sollte es ja heute in Hagenbecks Tierpark gehen. Tja, aber das Wetter spielte leider nicht mit und so musste Plan B her. Also ab nach Poppenbüttel, ins AEZ, ein bisschen bummeln und nach einem Latte Macchiato durch das Alstertal schlendern. Die Sonne blinzelte inzwischen auch mal wieder durch die Wolken und man konnte noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen einfangen. Ein entspannter Tag, der mal wieder gezeigt hat, dass man nichts spektakuläres erleben muss, sondern die einfachen Momente schon glücklich machen...

Montag, September 04, 2006

Alles was lange währt, ist leise...

"The Animal Years" von Josh Ritter gehört schon jetzt zu meinen Lieblingsalben 2006. Schnörkelloser Country/Folk aus Idaho, der etwas an Bob Dylan, Leonard Cohen, Nick Drake erinnert. Die Songs sind ruhig und wirken manchmal fragil, aber besitzen dennoch eine unglaubliche Intensität. Ein Song schöner als der andere und so lasse ich mich von den 11 wundervollen Songs umgarnen... Ich würde sagen, dieser Mann bedarf dringend mehr Aufmerksamkeit!